Nun ist meine Reise vorbei ein
halbes Jahr in dieser so voll kommen anderen Kultur. Am 4 September letztem
Jahre ist meine Reise gestartet. Ich wusste nicht was mich erwartet und habe
mich auch nicht gerade bemüht zu viele Vorurteile im Voraus zu sammeln.
Ich mit 8 weiteren welche sich
alle nur hin und wieder mal getroffen haben sollen nun ein halbes Jahr
verbringen. Über meinem Mitbewohner wusste ich noch weniger. Es war ein Erlebnis
mit Sicherheit nicht immer einfach weder für mich noch für Friedrich. Das wir
die ganze Zeit in einem Raum schlafen mussten, machte es zunächst nicht besser.
Doch mit der Zeit und den Erlebnissen befreundeten wir uns. Wir lernten
einander kennen und hatten unseren Spaß. Egal ob es beim Spazieren, beim Arbeiten,
beim Reden oder beim Abendlichen Film schauen ist. Friedrich wurde ein Freund
und Vertrauter.
In einem halben Jahr war ich ein
Maurer, Lehrer, Schüler, Klink Personal, Maler, Schreiner, Farmer, Hirte,
Brunnenbauer, Bürofachkraft, Koch, Waschmann, Putz Mann, Gärtner,
Computerfachmann und Kinderbetreuer. Wow in einem halben Jahr hier habe ich
mehr Sachen gemacht als in zwei Jahren Deutschland.
Wir haben so viele neue Leute
kennen gelernt und alle waren nett und hilfsbereit zu uns. Juma unser Koch,
Anton uns Kuhjunge, Father Lawrence unsere Ansprechperson, Father Ken unser
Vertrauter, die anderen Father, Fred unser Handwerker für alles, Bonfazius
unser Hausmann, Mikel unser Gärtner und Mikel ein Freund für alles.
Jeder dieser Mensch ist so einzigartig
und hat einem anderen beeinflusst auf dem Jahr.
Im Nachhinein würde ich nichts
verändern und kann nur jedem zu so einem Jahr ermutig. Wär raus will etwas
neues sehen will, anpacken will und nicht schüchtern ist, für den ist es genau
das richtige.
Für mich wird Kenia ab jetzt eine
ganz andere Stellung einnehmen.
Ich sage danke an jeden der mal
in diesen Blog reingeschaut hat. Danke an die Spender welche so einige Projekte
möglich gemacht haben.
Für mich geht es nun zurück nach Deutschland
in einen neuen Lebensabschnitt.
Anmerkung der Blog wurde von der
Realität geleitet und inspiriert. Wurde aber durch Stilistische Mittel umgestaltet
und erweitert.